Begleitung mit der IoPT

Einzeltherapie

Das therapeutische Gespräch dient der Bewusstwerdung der eigenen Themen, die sich aus der Geschichte und der gegenwärtigen Situation ergeben. Durch eine Introspektion werden die inneren Zustände deutlich. Diese Wahrnehmung hilft, die eigenen Gefühle zeitlich einordnen zu können und ein Anliegen zu formulieren. Bei der Begegnung mit unserem Anliegen, kommen wir in Kontakt mit uns selbst und beginnen unsere eigene Geschichte zu fühlen. Es wird deutlich in welchen Momenten wir unsere Körper-Psyche-Einheit aufgeben mussten und damit Teile von uns abgespalten haben. Wenn dieser Zustand bewusst wird, können wir ins Fühlen mit uns selbst kommen und Erstarrtes in Bewegung bringen. Die Spaltung unserer Person geschieht durch erlebtes Trauma. Trauma bezieht sich auf Momente im Leben, in denen wir uns spalten mussten, um das, was uns geschieht aushalten zu können. Wenn sich unsere Körper-Psyche-Einheit auflöst entstehen sogenannte Überlebensstrategien, deren Aufgabe es ist, zu verhindern, dass wir das Trauma fühlen. 

Im Ursprung erlebtes Trauma entzieht sich unserem Bewusstsein, so dass  die daraus resultierenden Überlebensstrategien schwer zu erkennen sind. Zum Erforschen der abgespaltenen Anteile nutze ich die Identitätsorientierte Psychotraumatherapie IoPT, in der Einzelarbeit mit Bodenankern.

Dabei  geht es vor allem um die Auswirkungen auf unsere Person durch das, was uns  widerfahren ist.  Wir können das, was in uns ist nicht an frühere  Generationen zurückgeben, aber wir können beginnen unsere Geschichte zu fühlen und damit in Kontakt mit unserer eigenen Identität kommen und so gesunde Strukturen von Strategien unterscheiden. Es geschieht eine Art der re-identifizierung.

Oft handelt es sich dabei um vorgeburtliche, geburtliche oder frühkindliche Erfahrungen, da wir uns zu dieser Zeit in großer Abhängigkeit befanden.

Später spiegelt sich diese Erfahrung dann in der Art und Weise wie wir Beziehungen zu uns selber und zu anderen gestalten wieder.

Unsere größte Ressource ist unser "Ich". Mit diesem können wir uns und unserer Geschichte begegnen, darum muss es auf die Bühne kommen!

 

 

Paartherapie

Um in einer Beziehung in wachem Kontakt zu bleiben, brauchen wir Räume für Intimität,  in denen wir uns öffnen und berühren. Einen Raum, in dem wir die Frage "Wer bist du?" frei stellen, ohne dabei von uns selbst abzuweichen. Wir bleiben uns treu und gehen damit in den Kontakt. Dadurch ensteht eine ehrliche, tiefe Bindung.

Gemeinsam schauen wir auf eure Beziehung und darauf, wie ihr euch unterstützen könnt, festgefahrene Beziehungsdynamiken zu bewegen. Zu lernen sich wahrzunehmen, während ich mich meinem Gegenüber zeige, dies nicht für den Anderen zu tun, nicht für die Bestätigung, hat eine starke Wirkung auf die Persönlichkeit. Es entstehen "freie" Begegnungen. So wird sich eure Vergangenheit in der Gegenwart aktualisieren und kann diese nicht mehr unbewusst missbrauchen. 

Dabei geht es um Differenzierung unserer selbst in den Themen Sexualität, Intimität und Alltagsgestaltung. Oft zeigt sich in diesen Themen das Verhältnis zu uns selbst.  Auch in der Paartherapie begleite ich euch im gemeinsamen Gespräch und mit der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie. Denn im gegenseitigen Erkenne der frühen Traumata  werden die uns zu verfügungssehenden Beziehungsmöglichkeiten deutlich.  

Um darüber hinaus zu wachsen braucht es von beiden Partnern ein Bewusstsein über die Verstrickung und eine Entscheidung diese zu verlassen.

  

 

         

 Gruppenarbeit mit der IoPt

siehe Aufstellungsgruppen